Erleichterung für kleine Diabetes-Patienten

Kind hat Diabetes: Das Kind in die Kita schicken, ohne sich zu viele Sorgen machen zu müssen: Dank moderner Systeme zur kontinuierlichen Gewebezuckermessung ist dies größtenteils möglich.
Das Kind in die Kita schicken, ohne sich zu viele Sorgen machen zu müssen: Dank moderner Systeme zur kontinuierlichen Gewebezuckermessung ist dies größtenteils möglich. Foto: djd/www.dexcom.com/Family Veldman

Das Kind hat Diabetes. Wie moderne Technik Eltern und Kindern helfen kann

(djd). Das Kind hat Diabetes. Diese Diagnose ist für alle Betroffenen eine Herausforderung – für die Kleinen, die ein Stück ihrer Unbekümmertheit verlieren, und für die Eltern, deren Ängste enorm zunehmen. Immerhin müssen sich Mütter und Väter auf eine völlig neue Lebenssituation einstellen. Sie müssen verstehen, was die Erkrankung dem Sprössling genau abverlangt, und lernen, wie man Gewebezucker misst und Insulin spritzt. Es gilt, den Diabetes in den Familienalltag zu integrieren und mit der noch weiter gestiegenen Verantwortung umzugehen.

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Belastungen für alle Beteiligten sinkt

Kind hat Diabetes: Ein Sensor am Bauch oder bei Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren im oberen Gesäßbereich misst regelmäßig den Gewebezucker und sendet die Werte automatisch an ein Empfangsgerät oder Smartphone und Smartwatch.
Ein Sensor am Bauch oder bei Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren im oberen Gesäßbereich misst regelmäßig den Gewebezucker und sendet die Werte automatisch an ein Empfangsgerät oder Smartphone und Smartwatch. Foto: djd/www.dexcom.com/Nick Abadilla

In Deutschland ist Diabetes mellitus die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. Die gute Nachricht ist, dass sich in der Diabetestherapie und -organisation viel getan hat. Wichtig ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen eine engmaschige ärztliche Begleitung, da die Erkrankung immer wieder durch Wachstumsschübe, hormonelle Veränderungen oder unregelmäßige Tagesabläufe beeinflusst werden kann. Hier können Systeme zur kontinuierlichen Gewebeglukosemessung (CGM) wie das Dexcom G6 eine große Erleichterung sein. Die Systeme messen über einen Sensor am Bauch oder bei Kindern und Jugendlichen bis zu 17 Jahren im oberen Gesäßbereich fortlaufend den Gewebezucker und senden die Werte automatisch alle fünf Minuten an ein Empfangsgerät oder kompatibles Smartphone und von dort aus sogar auf eine Smartwatch. Das sonst notwendige täglich mehrmalige Zuckermessen kann eine große Belastung darstellen. Zum einen, weil es dem Kind Schmerzen bereitet.

Zum anderen müssen sich die Eltern unter Umständen nachts den Wecker zum Messen stellen oder tagsüber in die Schule oder Kita fahren, um den Wert dort zu prüfen und die Insulindosis zu berechnen. Moderne Diabetestechnik, die automatisch misst, kann da eine große Erleichterung für die Familien sein. Unter www.dexcom.de finden sich mehr Infos sowie eine Patientencommunity, Webinare und weitere Serviceleistungen.

Alarmsignal warnt vor Unterzuckerung

Für zusätzliche Sicherheit sorgt die Alarmfunktion, die bei kritischen Werten ein Warnsignal ertönen lässt. Das ist gerade für kleine Patienten sinnvoll, da diese aufgrund von Wachstum und Bewegungsdrang meist einen schwankenden Gewebezucker haben und so drohende Unterzuckerungen häufig nicht bemerken. Besorgte Eltern neigen daher verständlicherweise dazu, ihr Kind „in Watte zu packen“. Durch die Followerfunktion der App haben sie die Möglichkeit, dessen Werte auch aus der Ferne zu beobachten. So dürfen Mama und Papa etwas mehr loslassen und ihrem Kind ein „normaleres Leben“ ermöglichen – es mit auf Ausflüge schicken oder ihm die Übernachtung bei Freunden erlauben.

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