Weltrekord im Visier

Adrian Kehr und Martin Tschernko wollen Weltrekord im 24h Harmonika spielen holen. Foto Emanuel Feiner

Rhöner Harmonika-Spieler wollen Weltrekord holen. Am 21. und 22. Januar 2023 können alle begeisterten Quetschn-Fans live bei einem Weltrekordversuch im hessischen Ebersburg / Weyhers dabei sein. Martin Tschernko und Adrian Kehr spielen im Duo auf der Steirischen Harmonika – und das 24 Stunden lang.

Im Bürgerhaus Ebersburg / Weyhers findet eine spektakuläre Aktion statt, die nicht nur die Herzen aller Harmonika-Fans weit über die Landesgrenzen hinaus höherschlagen lassen. Vom 21. bis zum 22. Januar 2023 werden die Musiker Martin Tschernko und Adrian Kehr zusammen einen Weltrekord starten. Volksmusik-Freunde aus der gesamten Region sind eingeladen, die beiden Rekord-Jäger anzufeuern und zu unterstützen. Für alle Fans aus der Ferne, wird es einen 24h-LiveStream auf dem YouTube-Kanal von Martin Tschernko geben.

Bereits im Januar 2022 hatten Tschernko und Kehr den Weltrekordversuch per Live-Stream gewagt und auch 24 Stunden lang durchgehalten. Doch leider klappte es nicht mit dem offiziellen Rekord, da im Nachgang festgestellt wurde, dass YouTube den aufgezeichneten Stream gelöscht hatte. Somit galt der Weltrekord offiziell als ungültig.

Diesmal wird der Rekordversuch zusätzlich vor Publikum ausgetragen. Für reichlich Abwechslung sorgen über 300 einstudierte Lieder, verschiedene Kostüme und zwei erstklassige Gastspieler. Harmonika-Weltmeister René Kogler und Stefan Kern, Gründer der Quetschn Academy und Gewinner des Steirischen Harmonikawettbewerbs, werden motivierend zur Seite stehen.

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Das Sensations-Event startet am 21. Januar 2023 um 12:00 Uhr (Einlass ab 11 Uhr). Für das leibliche Wohl des Publikums ist gesorgt, der Eintritt ist frei.

Martin Tschernko und Adrian Kehr trainieren derzeit täglich mehrere Stunden, um fit zu sein. Darüber hinaus steht den beiden am Tag des Weltrekordversuchs ein Medizin-Team zur Seite, das bei aufkommenden Muskelschmerzen mit Bandagen und Schmerzgel eingreifen wird. Adrian Kehr ist sich aber sicher: „Damit wir besser durchhalten können, brauchen wir ein anfeuerndes Publikum. Wir würden uns freuen, wenn viele vorbeikommen und mit uns gemeinsam diesen Weltrekord jagen.“