The Road to Somewhere – der Bestseller erstmals in aktualisierter deutscher Ausgabe.

The Road to Somewhere

Gewonnen hat: Sandra Scherbel

Dieses Buch ist notwendiger denn je, wenn wir nach dem Covid-19-Schock umdenken und eine neue, bessere Gesellschaft schaffen wollen. Nicht nur als Deutsche, sondern als Europäer.

In ihm entführt uns David Goodhart in die Welt, die wir vor der Corona-Krise kannten. In die Welt, von der wir glaubten, dass Globalisierung und Wirtschaftsliberalismus weiter
fröhlich nebeneinander existieren könnten bis ans Ende aller Tage. Doch der Schein trog. Längst hatten sich die westlichen Gesellschaften in zwei politische Lager geteilt, deren verbissenes Ringen weltweit zu populistischen Gegenschlägen führte, von denen Trump, der Brexit oder die AFD die sichtbarsten sind.

The Road to Somewhere

The Road to Somewhere
Cover des Buches „The Road to Somewhere“

David Goodhart führt uns in zwei Lager: Das der global und mobil denkenden Anywheres, die zwei Jahrzehnte die politische Agenda bestimmten. Und das der verwurzelt in Begriffen wie Familie, Heimat und Nation denkenden Somewheres. Während die
Krise schonungslos den Kritikern von Hyper-Mobilität und Just-in-time recht zu geben scheint, plädiert Goodhart dafür, dass es nur einen Weg gibt, um umzudenken: Indem wir endlich die Kluft zwischen Somewheres und Anywheres schließen.

Der Populismus, so schreibt David Goodhart, „ist auch sehr modern: Seit dem Ende des real existierenden Sozialismus ist er das politische Instrument der weniger Erfolgreichen in den im historischen Vergleich immer noch extrem reichen und blühenden Gesellschaften, um die Erfolgreichen, die Bildungseliten, zu bändigen und auf den Boden
zurückzubringen.“

Goodharts Thesen

Goodharts Thesen sind so schlüssig wie unbequem: Es muss Schluss sein mit der Dominanz der Anywheres. Wir müssen auch auf die vernünftigen Somewheres achten. Wir müssen die betriebliche Ausbildung im Ansehen der universitären
gleichstellen. Frauenquote in Führungspositionen als politisches Programm ist Unsinn. Wir müssen den Frauen, die sich für die Familie entscheiden, ebenso viel Achtung entgegenbringen wie den Frauen, die sich für die Karriere entscheiden. Wir müssen die
Unternehmen zwingen, zunächst die eigenen Leute wieder anzustellen (vor allem die Jugendlichen) statt auf ein Heer von Osteuropäern zurückzugreifen. Migration muss auf ein vernünftiges Maß begrenzt werden. Denn Firmen haben zuviel Hunger nach
kompetenten Arbeitskräften mit niedriger Lohnerwartung – das hat die Schieflage erst
verursacht.

„Letztlich inspiriert nichts die Intoleranten zu mehr Toleranz als ein Überfluss an gemeinsamen und einigenden Überzeugungen, Ritualen, Institutionen und Vorgehensweisen“, so David Goodhart.

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