Aus der Küche: Holunderblüten verarbeiten

So kann man die Dolden des Holunders lecker verarbeiten

Im Moment sieht man ihn wieder überall blühen: den Holunder. Gerade bei uns in der Region ist der Strauch weit verbreitet und wächst an der Straße, in Hecken und auch in vielen Gärten. Doch die Blüten des Hollers duften nicht nur wunderbar, sie sind auch sehr gesund und lassen sich toll verarbeiten.

Spätestens seit Hugo das Sommergetränk Nummer 1 ist, kennt jeder den Holunderblütensirup. Den kann man im Supermarkt kaufen, aber viel besser schmeckt er selbst gemacht. Seit ich mich erinnern kann, gab es bei uns daheim und bei meiner Oma schon immer Hollersirup – der schmeckt nämlich nicht nur mit Sekt als Hugo, sondern auch mit Wasser vermischt total lecker und erfrischend! Ich kann mich noch erinnern, dass ich in der Grundschule mit meiner besten Freundin für die ganze Klasse das Rezept aufgeschrieben habe, weil alle den Sirup so lecker fanden.

Doch neben dem Hollersirup gibt es noch eine weitere Spezialität mit den Dolden: Hollerblüten in Bierteig. Traditionell werden die Dolden dafür in eine Art Pfannkuchenteig mit Bier getunkt und dann frittiert. Bei uns werden sie jedoch als Küchle in der Pfanne herausgebraten – das schmeckt genauso lecker und ist deutlich fettärmer und geruchsfreundlicher 😉

Und natürlich kann man mit den Holunderblüten noch allerlei Anderes machen. Ich verwende vor allem den Sirup, von dem wir immer eine Ganzjahresration kochen, gerne in Kuchen und Torten. Neben den Rezepten für den Sirup und die Hollerküchlein verlinke ich Euch unten auch ein paar Ideen zur Weiterverarbeitung des Sirups.

selbstgemachter HolunderblütensirupHolunderblüten-Sirup

Holler-Kuechle in Bierteig - Rezept von Toertchenfieber

fränkische Holunderblüten-Küchlein

hugo-kiwi-torte

Hugo-Kiwi-Torte

wassermelonen-minz-eis-mit-kokosmilch-rezept

Wassermelonen-Eis gesüßt mit Hollersirup

alkoholfreier Holler-Spritz

Alkoholfreier Holler-Sprizz

Ich hoffe, ich konnte Euch ein bisschen inspirieren. Es ist doch besonders schön, die Pflanzen, die direkt vor unserer Haustüre wachsen, zu verarbeiten oder?

Liebe Grüße Julia von Törtchenfieber

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Hey, ich bin Julia aus Unterfranken und blogge seit einem Jahr auf meinem Blog Törtchenfieber über meine Leidenschaften Backen und Kochen. Ich probiere gerne Neues aus und verwende dazu viele regionale und außergewöhnliche Zutaten. Ich freue mich über Euren Besuch auf meinem Blog!

 

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